Die Funkwerk video systeme GmbH mit Sitz in Nürnberg realisiert für die Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) den Ausbau der Videoüberwachung in der U-Bahn in Nürnberg und Fürth. Die VAG und Funkwerk verbindet eine langjährige Zusammenarbeit – die ersten Videosysteme installierte Funkwerk in den 1980er-Jahren für die VAG. Das Vertrauen, die Erfahrungskompetenz als professioneller Problemund Systemlöser, der schnelle Vor-Ort-Service (24/7) als Nürnberger Unternehmen sowie der Investitionsschutz – all das sind ausschlaggebende Kriterien, warum die VAG auf Funkwerk vertraut.

Jetzt soll die zentrale Bahnhofsüberwachung auf der einen Seite die betrieblichen Abläufe der VAG verbessern, auf der anderen Seite aber auch die Sicherheit steigern: „Künftig bedienen nicht nur die VAG-Mitarbeiter die Videoanlage, sondern auch die Polizei und die Feuerwehr. Die Polizei und die Feuerwehr haben zwar schon länger Zugriff auf die Anlage, dieser wird aber durch zusätzliche Kameras erweitert, und die Technik wird insgesamt erneuert“, erklärt Norbert Meißner, Geschäftsführer der Funkwerk video systeme.

Funkwerk video systeme liefert nicht nur die Zentraltechnik, sondern auch die Bahnhofstechnik. Zur Zentraltechnik gehört die technische Ausrüstung für die Arbeitsplätze in der Überwachungszentrale, z. B. Monitore mit der Videomanagement- und Virtualisierungssoftware, sowie weiteres Equipment wie Rechner mit großen Speichersystemen. Zur Bahnhofstechnik gehört die technische Ausrüstung der Hardware zur Bilderfassung wie hochauflösende digitale Überwachungskameras in den Bahnhöfen.

 

Alle Informationen auf einer Benutzeroberfläche verfügbar

Für die Zentraltechnik installiert Funkwerk video systeme das neue Videomanagementsystem „posa palleon“. „Vorbei sind die Zeiten, in denen Benutzer sich bei ihren Systemanforderungen nach den Möglichkeiten der Managementsoftware richten mussten, denn posa palleon passt sich den Bedürfnissen an“, betont Norbert Meißner. Das System verfügt über eine frei konfigurierbare Benutzeroberfläche, die für jeden Bediener individuell gestaltet werden kann und damit auch die Integration innovativer Bedienungskonzepte ermöglicht.

So können alle neuen Digitalkameras verwaltet werden, und zusätzlich können über eine „posa-palleon-Bridge“ die Bestandskameras auf das System aufgeschaltet und bedient werden. Die alte Managementsoftware und die neue Software laufen so im Parallelbetrieb. Neben Livestreams kann der Bediener aufzeichnen, speichern, die Daten verwalten und analysieren – alles auf einer Benutzeroberfläche.

 

Zusammenarbeit mit HÖRMANN Kommunikation & Netze

Für die Bahnhofstechnik verlegte HÖRMANN Kommunikation & Netze im Auftrag von FVS rund 42 Kilometer Kabel und stattet 48 Bahnhöfe mit 440 zusätzlichen Videokameras aus. Jede Kamera ist via LAN und Power over Ethernet an das Videonetzwerk angebunden. Damit werden die Betriebsspannung sowie der Datentransfer sichergestellt. Die Konfiguration der Kameras erfolgt dank PTRZ-Funktion aus der Ferne. PTRZ ist die Abkürzung für Englisch „pan, tilt, rotate and zoom“ zu Deutsch „schwenken, neigen, rollen und zoomen“ und macht eine einfache Montage der Kameras möglich. „Die Monteure von HÖRMANN Kommunikation & Netze sind unsere zuverlässigen Partner, um unseren Kunden betriebsfertige Systeme zu übergeben“, so Norbert Meißner.