Die HÖRMANN Industries GmbH (Unternehmensanleihe, WKN: A2TSCH) hat heute ihren Jahresabschluss 2020 veröffentlicht. Nach einem plangemäßen Jahresstart war die Geschäftstätigkeit der Gruppe ab Mitte März insbesondere in den Geschäftsbereichen Automotive und Services durch die Ausbreitung des neuartigen Virus SARS-CoV-2, die damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens und die großflächige Stilllegung der Produktionskapazitäten in der Automobilindustrie wesentlich beeinträchtigt. Insgesamt erzielte die HÖRMANN Gruppe im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz in Höhe von 521,5 Mio. € (Vorjahr: 622,2 Mio. €). Dieser Umsatzrückgang resultiert aus den Bereichen Automotive und Services, wohingegen die Bereiche Engineering und Communication im Krisenjahr 2020 den Umsatz halten bzw. ein Umsatzwachstum gegenüber Vorjahr realisieren konnten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 25,5 Mio. € (Vorjahr: 35,6 Mio. €), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 12,6 Mio. € (Vorjahr: 23,7 Mio. €). Das bereinigte EBIT einschließlich einmaliger Sondereffekte aufgrund der Verlagerung des Automotive-Werks Penzberg in Höhe von rund 5,8 Mio. € sowie einer außerordentlichen Firmenwertabschreibung im Bereich Services in Höhe von 0,5 Mio. € lag mit 18,9 Mio. € nur leicht unter Planniveau.