Arbeitssicherheit und Gesundheitschutz auf höchstem Niveau
Sicher arbeiten in gefährlichem Umfeld
„Glücklicherweise hatten wir noch nie einen Arbeitsunfall mit schweren gesundheitlichen Folgen – obwohl sich unsere Mitarbeiter bei der Arbeit in gefährlichen Bereichen aufhalten. Die Kollegen arbeiten beispielsweise auf Hochspannungsmasten, sind in großen Höhen tätig oder im Gleisbett der Bahn unterwegs. Der Schutz unserer Mitarbeiter hat bei uns höchste Priorität!“, betont Johannes Antoni, Geschäftsführer der HÖRMANN Kommunikation & Netze GmbH.
Das zertifizierte Arbeitsschutzmanagementsystem, das auch in den neun Niederlassungen im Einsatz ist, regelt alle Prozesse zur Sicherstellung eines bestmöglichen Maßes an Arbeitssicherheit. Das Unternehmen hat eine eigene Sicherheitsfachkraft, die die Geschäftsführung in der Wahrnehmung ihrer Verantwortung unterstützt. Johannes Antoni ergänzt: „Jährlich gibt es eine Arbeitsschutzwoche und Gesundheitstage. Regelmäßige Schulungen, die stetige Sensibilisierung für mögliche Gefahren und die systematische Analyse von Unfällen inklusive der Implementierung von Schutzmaßnahmen sind der Schlüssel zur Vermeidung von Unfällen. Jede Niederlassung, jede Aufgabe und jede Baustelle hat spezielle Anforderungen und Gefahrensituationen und braucht dafür die jeweils passenden Arbeitssicherheitsmaßnahmen.“
Gesundheitsmanagement auf höchstem Niveau
Bernd Jermis Hauptthemen in den letzten beiden Jahren war die COVID-19-Pandemie, der Schutz der mehr als 600 Mitarbeiter und die Aufrechterhaltung der Produktionsfähigkeit der Fabrik. Er ist bei der HÖRMANN Automotive Gustavsburg GmbH für die Arbeitssicherheit zuständig – und damit auch für den Gesundheitsschutz.
„Wir hatten Infektionen, aber keine großen Ausbrüche“, erzählt er erleichtert. Dafür hat er zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen im Werk und in enger Absprache mit der Geschäftsführung von Anfang an auf das Motto „Safety First“ gesetzt.
Ohne Zögern handeln und damit Infektionen verhindern
Im Werk Gustavsburg hat das Arbeitssicherheitsteam bereits zu Beginn der Pandemie hochwertige Masken besorgt, die auch außerhalb des Betriebs getragen werden konnten. Es wurde sehr früh eine „Teststraße“ eingerichtet und durch mobile Teams sogar an den Arbeitsplätzen vor Ort getestet. Am Werkstor gab es für alle Besucher und LKW-Fahrer eine strenge Eintrittskontrolle mit Testpflicht und später einer 3G-Pflicht.
Zu einem sehr frühen Zeitpunkt wurde ein Impfzentrum im Werk aufgebaut und mit vielen Sonderaktionen der notwendige Impfstoff beschafft. Auch die Familien wurden mitgeimpft. So konnten viele Infektionen verhindert und möglichst schnell erkannt werden. „Unser Ziel haben wir erreicht: Die Produktionsfähigkeit des Werks war zu keinem Zeitpunkt gefährdet – dabei haben alle mit angepackt“, betont Bernd Jermis.